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Gepostet by on Mrz 16, 2020 in Auf ein Wort |

Hinweis in Zeiten des Corona-Virus

Besinnung und Zuversicht

Liebe Klienten,

Transparenz und Informationen sind in Zeiten von Angst und Unsicherheit extrem wichtig. Da mir Ihre Sicherheit wichtig ist, möchte Sie über die Situation in meiner Praxis informieren: Alle Sitzungen finden derzeit statt! Nach jeder Sitzung werden alle relevanten Bereiche desinfiziert. Da ich keinen Publikumsverkehr habe, kommt es nicht zu Kontakten mit anderen Personen. Falls jemand nicht in die Praxis kommen möchte oder kann, gibt es die Möglichkeit die Sitzung per FaceTime oder Skype durchzuführen. Bitte sprechen Sie mich darauf an. Sie erreichen mich per Telefon unter: 0157-859 18 772 oder per Mail: therapie.hs@gmail.com. Dieses Angebot gilt natürlich auf für alle Personen, die ein Erstgespräch vereinbaren möchten.

Ich wünsche Ihnen Gesundheit, Gelassenheit und Zuversicht. Gemeinsam werden wir die außergewöhnliche Situation in Zeiten des Corona-Virus meistern.

Herzlichst, Heike Schinner.

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Gepostet by on Nov 5, 2019 in Auf ein Wort |

Sexualität in der Partnerschaft

Sexualität in der Partnerschaft

Kaum ein Thema sorgt für mehr Konfliktpotential in der Partnerschaft wie dieses: fehlende Sexualität in der Beziehung. Auslöser können sein: Überlastung im Beruf, Krankheit oder Todesfall in der Familie. Aber auch der Familiennachwuchs, kann für Flaute im Bett sorgen. Doch das eine ist, es nicht zu tun, und das andere, nicht darüber zu sprechen. In der Regel sieht es dann so aus, dass sich der Partner bzw. Partnerin darum bemüht, dass Sexualität stattfindet. Häufig folgt dann eine Zurückweisung. Die Betroffenen fühlen sich nicht mehr begehrenswert. Frustration und Vorwürfe ziehen in die Beziehung ein. Verstärkt wird dies oftmals durch eine Sprachlosigkeit in der Beziehung. Angst, das Thema anzusprechen, Angst vor Verletzung und Zurückweisung, verschärfen die Situation. Was tun? Damit die Sprachlosigkeit überwunden werden kann, sollte man sich Unterstützung holen. Am Besten in Form von Beratung. Sprechen Sie mich an und wir finden gemeinsam einen Weg, damit Ihre Beziehung wieder lebens- und liebenswert wird. Sie erreichen mich telefonisch unter: 0157-859 18 772 oder per Mail: therapie.hs@gmail.com.

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Gepostet by on Apr 16, 2019 in Auf ein Wort | Keine Kommentare

Buchtipp April: Schattendasein – Das unverstandene Leiden Depression

Ich werde häufig von meinen Klienten nach Buchempfehlungen gefragt. Dies ist der Grund, dass ich nun einmal im Monat ein Buch vorstelle. Diesmal: „Schattendasein – Das unverstanden Leiden Depression“. Wieso ich mich für dieses Buch entschieden habe, hat vielfältige Gründe. Zu einem, die Anzahl der Personen, die im Laufe ihres Lebens an einer Depression erkranken, werden immer mehr. Laut den neuesten Zahlen der des statistischen Bundesamtes wurden 2017 rund 266 000 Patientinnen und Patienten aufgrund einer Depression vollstationär im Krankenhaus behandelt, d.h. es gab eine Verdoppelung der Behandlungsfälle seit der Jahrtausendwende. Zum anderen, weil sich Familie, Freunde und Kollegen oftmals hilflos oder unsicher fühlen.

Depression

Das unverstandene Leiden Depression

Das Buch will depressives Erleben transparent machen. Die Autoren haben für dieses Buch die Einträge des Kompetenznetzes Depression, Suizidalität gesichtet und kommentiert. Das Projekt wurde fachlich betreut von Ärzten des Kompetenznetzes. Es werden die Fragen: Wie äußert sich eine Depression? Welche Therapien gibt es? Welche Rolle spielt das soziale Umfeld? beleuchtet. Betroffene berichten von ihren Ängsten, ihrem Umgang mit der Depression und wie Angehörige, Freunde und Kollegen mit der Diagnose umgehen. Ein Buch von Betroffenen für Betroffene.

Das Buch ist im Springer Verlag erschienen. Autoren sind: Thomas Müller-Rörich, Kirsten Hass, Françoise Margue, Annekäthi van den Broek und Rita Wagner.

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Gepostet by on Feb 7, 2019 in Auf ein Wort |

Selbstliebe

Ruhe und Gelassenheit

Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus. Dieses Zitat stammt von der Freifrau Marie Ebner von Eschenbach. Sie gehörte mit ihren psychologischen Erzählungen zu einer der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts.

In diesem Zitat liegt für mich der Gedanke zur Akzeptanz der eigenen Person. Denn wer seine Gedanken, seine Gefühle akzeptiert, wie sie sind, ist leichter in der Lage, ein positives Selbstkonzept zu entwerfen: Er richtet seine Aufmerksamkeit nicht ausschließlich auf das, was noch nicht gut ist, und kann dadurch andere neue oder auch spannende Aspekte seiner eigenen Persönlichkeit sehen. Der Weg zu einem positiven Bild von sich selbst kann durch eine selbstfürsorgliche Haltung zu sich selbst entstehen. Ich würde Sie dazu zu einer kleinen Übung einladen:

Suchen Sie einen Ort auf, wo Sie sich wohlfühlen, setzen sich hin, so dass Sie eine bequeme Stellung einnehmen können. Wenn Sie mögen, schließen Sie Ihre Augen und konzentrieren sich auf Ihren Atem. Atmen Sie ruhig ein und aus. Atmen ein und aus und atmen ein und aus. Wenn Sie das Gefühl haben, zur Ruhe gekommen zu seien, dann laden Sie positive Bilder von sich zu sich ein. Was gefällt Ihnen? Wann immer Sie bemerken, dass Ihre Gedanken abschweifen, lenken Sie sie wieder freundlich auf die positiven Bilder. Es ist alles in Ordnung und völlig normal, dass Ihre Gedanken anfangs auf Wanderschaft gehen, deshalb laden Sie immer wieder die positiven Bilder zu sich ein und schauen Sie sie ganz in Ruhe und Freude an. Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass diese Bilder leichter werden und auch für etwas längerer Zeit zu Ihnen kommen.

Wenn Sie dann nach ein paar Minuten wieder die Augen öffnen, dann versuchen Sie ganz entspannt, sich daran zu erinnern, was Sie gesehen haben, und notieren sich Ihre positiven Bilder von sich selbst.

Ein Bild könnte aussehen, wenn ich mich so akzeptiere, wie ich bin, dann freue ich mich darüber, dass ich die Gemeinsamkeit mit meinem Partner genießen kann. Hier wäre ein positives Selbstkonzept: ich kann genießen!

Falls Sie mehr über Selbstkonzept, Achtsamkeit, Akzeptanz erfahren möchte, würde ich mich freuen, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.

Herzlichst, Heike Schinner.

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Gepostet by on Jan 24, 2019 in Auf ein Wort |

Soziale Phobie

Ängste vor bestimmten sozialen Situationen sind weit verbreitet. Die meisten Menschen sind aufgeregt, wenn sie vor Publikum auftreten, eine Rede halten oder ihr erstes Rendezvous haben. Solch emotionale Reaktionen sind normal und können durchaus zweckmäßig sein, denn sie motivieren uns dazu, uns anzustrengen unser Bestes zu geben. Wenn die Ängste jedoch sehr intensiv sind und im Alltag ständig auftreten, kann das negative Auswirkungen auf die Lebensqualität, auf die berufliche und private Entwicklung haben.

Raus aus der Isolation, rein in das Leben.

Wenn Sie unter einer sozialen Angststörung leiden, befürchten Sie vor allem eins, aufzufallen, dass Sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Diese Befürchtungen sind für den Betroffenen extrem belastend, denn die Angst zu versagen oder als unsicher, inkompetent oder gar hässlich zu erscheinen, verhindert oftmals ein glückliches Leben.

Menschen die unter einer sozialen Angststörung leiden fürchten sich vor allem vor den prüfenden bzw. musternden Blicken anderer Menschen. Sie haben Angst, im Mittelpunkt zu stehen und allein schon der Gedanke daran, in der Öffentlichkeit sprechen oder essen zu müssen, kann Symptome auslösen wie Händezittern, Übelkeit, Urindrang. Betroffene berichten auch von Panikattacken (schwitzen, zittern, Herzrasen, Sehstörungen usw.) in für sie belastenden Situationen. Viele Betroffene beginnen daraufhin, sich immer stärker zu schützen, indem sie alles tun, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken: Sie sorgen durch dunkle Kleidung dafür, nicht durch Schweißflecken aufzufallen, sie versuchen ihr Erröten durch starkes Schminken zu überdecken, sie sitzen nur am Rand, um nicht aufzufallen. Sie bereiten sich akribisch auf schwierige Situationen vor oder lehnen sogar berufliche Herausforderungen ab, aus Angst zu scheitern. Der Teufelskreis beginnt.

Nach Schätzungen leiden zwischen zwei bis zehn Prozent der Bevölkerung unter sozialen Ängsten. Exakte Angaben sind schwierig, da Betroffene oftmals still für sich leiden und Hilfe nicht immer in Anspruch nehmen. Doch das muss nicht sein. Durchbrechen Sie Ihren Teufelskreis und holen sich Unterstützung in Form von Therapie, Beratung oder Coaching. Melden Sie sich bei mir und vereinbaren ein unverbindliches Erstgespräch. Ich freue mich auf Sie.

Herzlichst, Heike Schinner

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